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Kanufahren ist ganz einfach – wenn man genügend geübt hat. Es ist wie mit dem Fahrradfahren: Wenn man einmal Radfahren kann, verlernt man es nie. Natürlich kann man versuchen, sich das Kanufahren selbst beizubringen; dies ist aber die mühseligste Variante. Am Besten ist das Kanufahren im Verein zu erlernen.

Ist Kanufahren für Jeden geeignet?

Ja, Kanufahren kann in jedem Alter betrieben werden. Um selbstständig paddeln zu lernen, sollten Kinder 8 Jahre alt sein. Unabhängig vom Alter müssen Kanufahrer schwimmen können, um im Falle einer Kenterung das sichere Ufer erreichen zu können. Zu empfehlen ist auch, dass regelmäßig eine ärztliche Untersuchung vorgenommen wird, um unerkannte gesundheitliche Risiken auszuschließen. Wenn Sie bereits unter chronischen Krankheiten leiden, sollten Sie vorher mit Ihrem Arzt sprechen, ob dieser Einwände gegen Kanusport hat.

Kanusport bietet viele Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung.

Den richtigen Verein und die richtige Sparte zu finden, ist für den Einsteiger sicher nicht immer leicht, darum wollen wir hier mit ein paar Stichworten eine Hilfe an die Hand geben. Aber: Egal wie Du Dich entscheidest, es gibt immer die Möglichkeit eine der anderen Bootsklassen oder Sparten auszuprobieren, dafür stehen Dir im Verband alle Möglichkeiten offen.

Welcher Bereich?

Du möchtest lieber entspannt über die Alster und andere Flüsse gleiten, gerne mal auch am Wochenende oder im Urlaub eine mehrtägige Ausfahrt auf nahen oder fernen Flüssen machen? Dann bist Du im Bereich Kanu-Wandern genau richtig. Wer hier schon Erfahrungen gesammelt hat, findet sicherlich auch beim Kanu-Küstenwandern seinen Spaß. Dort sind dann Kondition und Bootsbeherrschung schon ein Muß.

Sportlich, aber nicht zu leistungsorientiert? Wenn Du ein 100%-Team-Spieler bist, dann sind Kanu-Polo oder Kanu-Drachenboot die richtigen Sparten für Dich. In den Vereinen gibt es auch meist Teams, die mit einem Fun-Sport Ansatz aktiv sind.

Sportlich mit dem Hang zum Erfolg?

Du willst auch mal gewinnen und kannst auch verlieren? Mit den Bereichen Kanu-Rennsport, Kanu-Wildwasser und Kanu-Slalom bieten wir Dir drei Sportarten an, die Du alleine oder auch im Mannschaftsboot bestreiten kannst. Gerade für Schüler und Jugendliche gibt es hier die besten Einstiegschancen. Bei Wildwasser und Slalom nimmst Du auch gerne einmal längere Fahrtwege in Kauf um zu den spannenderen Strecken außerhalb des flachen Norddeutschlands zu kommen.
Leistungsorientierung gibt es natürlich auch bei den reinen Mannschaftssportarten Kanu-Drachenboot und Kanu-Polo, der Einstieg ist aber über die Fun-Sport Teams empfehlenswert.

Schüler und Jugendliche: In allen Vereinen gibt es Angebote und Gruppen für Schüler und Jugendliche. Besonders freuen wir uns dadrauf Euch in den leistungsorientierten Sportarten zu begrüßen.

Welcher Verein?

In der Vereinsübersicht findet Ihr Informationen zu allen Vereinen in unserem Verband. Dabei steht auch immer, welche Kanu-Sportarten der Verein anbietet, in welchem Stadtteil das Bootshaus steht und wie Ihr zu seiner Internetseite findet um weitere Informationen zu erhalten.

Kanusport ist Individualsport und auch Familiensport, aber auch gleichzeitig auch Natursport. Unsere Sportart kann von der gesamten Familie ausgeübt werden, ob Kind oder Senior/in, es gibt vielfältige Disziplinen dieser Sportart. Bedingt durch die Sportausübung, überwiegend in der freien Natur, ist jeder Kanusportler zu besonderer Rücksichtnahme und Schonung der Natur verpflichtet.

 
Der Ursprung des Kanusports hat zwei Grundlagen. Zum einen entstand der Kanusport von den Eskimos (Inuits) aus dem Polarmeer, die mit den geschlossenen Kajaks zwischen den Eisschollen auf Jagt gingen. Das Kajak wird mit einem Doppelpaddel in sitzender Position gefahren. Allgemein ist auch die Eskimorolle bekannt, bei der das Boot bei einer Kenterung wieder aufrichtet wird ohne auszusteigen. Der zweite Ursprung kommt von den Indianern, die mit Ihren offenen Kanu über die Flüsse und Seen gefahren sind. Das Kanu wird mit einem Stechpaddel meist im Knien gefahren. Wobei sich heute auch die Sitzpositionen im Freizeitbereich durchsetzen.
 
Der Kanusport hat viele Modifizierungen erfahren. Im Bereich des Freizeitsports unterteilen wir, das Wasserwandern auf den unterschiedlichsten Gewässern (Flüssen, Seen, Binnenschifffahrtsstraßen, etc.), auch hier werden Wettbewerbe über Jahresfahrleistungen ausgefahren. Besondere  Erfahrung (Sicherheits- und Informationsseminare) setzen die Sparten Küstenfahrt und Wildwassersport voraus . Beachtet werden sollten im Freizeitbereich die vielen Vorschriften und Befahrungsregelungen auf unseren Gewässern, denn mittlerweile sind nicht mehr alle Flüsse uneingeschränkt befahrbar. Auch sind Einbauten wie Wehre, Brücken oder auch natürliche Hindernisse, Gefahrenstellen für ungeübte Kanufahrer.

 

Kanusport ist Gesundheitssport


Aktiver Freizeit- und Gesundheitssport sind auch unübertroffen, wenn es darum geht, wieder fit und gesund zu werden. Kanusport ist Gesundheitssport. Kanusport fördert insbesondere die Armkraft. Hervorzuheben sind die Kräftigung der Rücken- und Rumpfmuskulatur und damit die Prävention von Rückenproblemen oder Bandscheibenverletzungen. Kanusport als Ausdauersportart hat zudem positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und die gesamte körperliche Konstitution.

Nicht zuletzt entspannt Kanusport Körper und Geist, hilft bei der Stressbewältigung und der Entspannung, stärkt das Immunsystem und fördert somit weitere Gesundheitsprozesse.

Parakanu-Rennsport ist Rennsport für Menschen mit Einschränkungen. Seit 2010 gibt es im Deutschen Kanu-Verband Meisterschaften im Parakanu. Kanu-Wettkämpfe werden in zwei Bootsklassen, dem Einzelkajak (KL1-KL3) und im Auslegerkanu Va‘a (VL1-VL3), über eine Distanz von 200 Meter ausgetragen. Die Einteilung der Einschränkungen richtet sich nach den jeweils gültigen Regeln der ICF.

Parakanu-Rennsport ist seit 2016 Teil der Paralympics. Eine der ersten Teilnehmerinnen war die Hamburger Sportlerin Edina Müller. 2016 gewann sie die Silbermedaille bei den Paralympics in Rio de Janeiro und 2021 die Goldmedaille in Tokio. Die Anzahl der Bootskategorien und Startklassen und teilnehmenden Ländern und Sportlern ist seitdem immer weiter gestiegen.

 

Kontakt:

Fachwart : Nikolaus Classen

E-Mail: parakanu(at)hamburger-kanu-verband.de

 

 

Unter "Ocean Sports" werden Paddelsportarten verstanden, die überwiegend auf dem Meer praktiziert werden oder dort ihren Ursprung haben. So zählen hierzu insbesondere das Auslegerkanu, der Surfski und das Stand-Up Paddle (SUP) Board.
In all diesen, in Europa zwar noch relativ jungen, aber stark aufstrebenden Paddelsportarten, werden sowohl nationale als auch internationale Wettkämpfe ausgetragen.

 

STAND-UP-Paddling

Beim Stand-up-Paddling, kurz SUP oder auch Stehpaddeln, bewegt sich der Sportler auf einem speziellen SUP-Board stehend und mit einem Stechpaddel paddelnd auf dem Wasser vorwärts.

Stehpaddeln ist eine Kombination aus Wellenreiten und Kanufahren und ein hervorragendes Ganzkörper-Workout. Es ist ein relativ einfacher, schnell erlernbarer, ruhiger und trotzdem fordernder Sport, der von Männern und Frauen jeden Alters gleichermaßen betrieben werden kann. Er schult den Gleichgewichtssinn und die Koordination, stärkt die gesamte Muskulatur, ist ein gutes Herz-Kreislauf-Training und stellt durch seine Naturverbundenheit einen idealen Ausgleich zum Alltagsstress dar.

Kontakt:
Bastian Grimm
Fachwart Stand-Up-Paddling SUP
im Hamburger Kanu-Verband e.V.
 
 
 
Surfski
 
Wir sind immer mehr Sportlerinnen und Sportler, die mit Surfskis auf Alster und Elbe in Hamburg unterwegs sind. Wir paddeln am liebsten Downwind, mit Wind und Welle die Küste entlang und versuchen so gut wie möglich die Bewegungen des Wassers zum Surfen auf den Wellen für uns zu nutzen. Um die Paddlerinnen und Paddler im Surfski zu unterstützen, ist eine stärkere Vernetzung zwischen den Vereinen wünschenswert.

Gemeinsames Training auf unterschiedlichen Gewässern und mit verschiedenen Anforderungen können so ermöglicht werden. Unser Anspruch ist es alle einzubeziehen, damit die Sportart breit aufgestellt ist und viele profitieren können. Der Surfskisport zeichnet sich durch die Gemeinschaft von Wettkampf- und Freizeit Paddlern aus. Nicht nur die sportliche Leistung steht im Vordergrund, sondern das Erlebnis auf dem Meer und der Austausch untereinander nach dem Paddeln.

Kontakt: 
Carla Strübing, Holger Siebke
Beauftragte für Surfski im Hamburger Kanu-Verband e.V.

E-Mail: oceansports(at)hamburger-kanu-verband.de

 

 

 

Drachenboot-Paddeln ist der ultimative Mannschaftssport im Bereich des Canoeing. Der Slogan "ALLE IN EINEM BOOT" findet hier vollends seine Bedeutung. Ausgeprägter Teamgeist läßt das mit bis zu 20 Aktive besetzte knapp 13m lange Drachenboot durchs Wasser schnellen. Die bestimmenden Klänge der Trommel geben hierzu den Takt vor. Ein/e Steuermann/-frau im Heck hält dabei den Kurs.

Neben dem klassischen Wettkampfsport in jeweils unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen, gibt es außerdem den Fun-Bereich. Hier zählt überwiegend der Spaßfaktor nach dem Motto: "dabei sein ist alles".

Im Bereich breitensportlicher Aktivitäten stehen neben der allgemeinen Fitness Aus- und Wanderfahrten mit vorwiegend geselligem Charakter auf dem Programm. Auch bestreiten ganze Firmen mit Drachenbooten unvergessliche Betriebsausflüge.

 

Mehr Informationen zum Drachenboot-Sport erhalten sie vom Drachenbootwart.

Kontakt:
Susann Ebbeke

 

Hamburg ist eine Hochburg des Kanu-Polosports.

 

Mehrfach fanden hier Deutsche Meisterschaften sowie große und bekannte Turniere im Bereich der Leistungsklassen und der Schüler, Jugend und Junioren statt. Mannschaften aus Hamburger Vereinen konnten dabei immer wieder herausragende Erfolge für sich verbuchen.

 

Momentan gibt es ca. 80 Wettkampfaktive in den Vereinen (siehe "Vereine"), die regelmäßig Turniere in ganz Deutschland besuchen. Sie trainieren meist zweimal in der Wochen von April bis Oktober, für die folgende Wintersaison wird voraussichtlich wieder die Trainingshalle Rahlstedt zur Verfügung stehen. Die Hamburger Kanupolospieler bilden über die Vereinszugehörigkeit hinweg eine lebhafte Gemeinschaft. Turniere in Hamburg werden oft von allen organisiert.

Kontakt:                             
Marco Jung

Der Wildwasserrennsport ist in Hamburg seit Jahrzehnten eine Erfolgsgeschichte mit mehrfachen Weltmeistern, Europameistern und zahlreichen Deutschen Meisterschaften.

Das Rezept für immer wieder aufstrebende Sportlerinnen und Sportler ist das Weitergeben von Wissen und Erfahrungen über diese Disziplin von ehemaligen Spitzenathleten, wie das Duo Roock-Schmidt, Brigitte Schmidt und den "Wohlers Brüdern".

Als Basis für diese naturverbundene Sparte sind Ausdauer, Krafttraining und Technikschulung gefragt.

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit wird von dem Hamburger Kanu Verband durch Maßnahmen und Lehrgängen auf Wildflüssen im In- und Ausland gefördert und unterstützt.

Es gibt mehrere Vereine, die den Wildwasserrennsport betreiben, im Norden z. B. Ring der Einzelpaddler und Oberalster VfW, im Süden der Wassersport Verein Süderelbe.



Für eine Beratung oder Fragen steht euch der Fachwart gerne zur Verfügung.

Kontakt:

Frank Johannsen

Kraft und Geschicklichkeit sind die wichtigsten Faktoren beim Kanu-Slalom. Über einem verblockten Wildfluss oder einer künstlich angelegten Wildwasserstrecke werden 18 bis 25 Tore aufgehängt. Sie müssen von den Sportlern so schnell wie möglich durchfahren werden - teils mit, teils gegen die Strömung, was angesichts der Hindernisse und Wellen oft sehr schwierig ist. Wer die Torstangen berührt oder gar ein Tor verpasst, bekommt dafür Strafsekunden.

 

Dazu braucht es Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen. Die Strecken sind meist ca. 300 bis 350 Meter lang, sodass die Zuschauer das Rennen hautnah verfolgen können.

Kontakt:
Klaus-Dieter Luckow




Kontakt:
NN

Auch im Leistungssport ist Kanu sehr vielfältig. Im mehreren Wettkampfdisziplinen messen sich die Kanuten. Dabei hat der Kanusport zwei olympische Disziplinen, eine paralympische und mehrere Sportarten, in denen auf WM-Niveau gepaddelt wird.

Kanu-Rennsport
Kanu-Rennsport

Kanu-Slalom


Die beiden olympischen Sportarten sind Kanu-Rennsport und Kanu-Slalom. Beim Kanu-Rennsport paddeln die Kontrahenten in Kajaks oder Canadiern in Einer-, Zweier, Viererbooten gegeneinander. Im Canadiersport gibt es sogar einen C8, also einen Achter-Canadier. Zudem wird auf unterschiedlichen Distanzen wie den 200 m, den 500 m, den 1.000 oder auch 5.000m gepaddelt. Im Kanu-Rennsport paddeln auch die Parakanuten gegeneinander. Im Jahr 2016 gehört Parakanu das erste Mal zum paralympischen Programm.
Der Kanu-Slalom findet im Wildwasser statt. Hier müssen die Kajak- und Canadierfahrer Slalomtore mit und gegen die Strömung durchfahren. Man spricht von Aufwärts- und Abwärtstoren. Gepaddelt wir im Einer-Kajak, im Einer-Canadier und im Zweier-Canadier. 

Kanu-Wildwasser
Kanu-Wildwasser

Kanu-Polo


Neben den beiden olympischen Disziplinen vereint der HKV auch Kanu-Wildwasser, Kanu-Marathonrennsport, Kanu-Drachenboot, Kanu-Polo, Kanu-Segeln, Kanu-Freestyle, Kanu-Outrigger / Va´a und auch Stand-up-Paddling (SUP) als Wettkampfdisziplinen, die unter dem Dach des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) und der ICF (Internationaler Kanu-Verband) ebenso Ihre Meisterschaften auf höchstem Niveau durchführen.

Ocean-Sports
SUP / Ocean-Sports

Kanu-Drachenboot

In Hamburg wird in vielen Kanu-Vereinen der Rennsport als eigene Sparte angeboten. Dort findet Ihr engagierte Trainer und Betreuer. Welche Vereine in Eurer Nähe in Frage kommen, könnt Ihr links unter "Vereine" nachschauen.

Beim Kanu-Rennsport werden Boote genutzt, die sich doch erheblich von den normalen Kajaks unterscheiden. Sie sind viel schmaler und spitzer gebaut und dadurch erheblich schneller. Am Anfang bedarf es einiger Gewöhnung, aber es gibt für den Beginn auch spezielle Einsteigerboote. Wer erst einmal die Faszination des schnellen Paddelns kennengelernt hat, der wird nicht mehr so schnell aus dem Boot aussteigen wollen.

Und schon nach kurzer Zeit geht es zu Regatten in ganz Norddeutschland um sich mit gleichaltrigen Sportlern zu messen und an den Wochenenden auf einer Regatta auch viel zu erleben. Wenn Ihr Fragen zum Kanu-Rennsport habt, dann mailt doch an den Rennsportwart des HKV oder wendet Euch direkt an einen Verein in Eurer Nähe aus unserer Vereinsliste.

Kontakt:

Fachwart Kanu-Rennsport

Arne Bandholz

Landestrainer Parakanu

Arne Bandholz 

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Liebe Paddler*innen des Hamburger Kanu-Verbandes

hier kommt das neueste Update zum Thema "Kentertraining beim VAF in Bahrenfeld zur Saison 2021/2022".
Ab sofort ist die 2G-Regel gültig. Bitte daher Impfausweis, Genesungsnachweis und Ausweis mitbringen. Ansonsten kein Einlass!
Sollte bei den bereits angemeldeten Mitgliedern etwas dazwischen kommen oder der 2G-Impfstatus noch nicht erreicht sein, bitte unbedingt absagen.
Kurzfristige Anfragen dazu gerne per Mail: kentertraining(at)t-online.de

Kentertermine des HKV im Herbst 2021 und im Frühjahr 2022.

Alle jeweils von 20-22 Uhr beim VAF in der Bertrand-Russel-Straße (Bahrenfeld) wie immer. Die Boote müssen sauber sein. Spitze Boote bitte abkleben und keine Paddel mit Alu.-oder Stahlkante mitbringen.

Samstag   13.11.21
Samstag   11.12.21

Samstag   22.01.22
Samstag   19.02.22

Folgende Corona-Einschränkungen gibt es derzeit: Schutzkonzept Schwimmhalle

Anmeldungen per Mail bitte an mich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Änderungen sind (auch kurzfristig) möglich.

Liebe Gäste,

Etwa 50 km südöstlich von Hamburg und 20 km nördlich von Lüneburg liegen Wanderheim und Zeltplatz des Hamburger Kanu Verbandes (HKV) am Rande der Lüneburger Heide, mitten in der sogenannten Winsener Marsch am Barumer See. Dieser ist über die Neetze mit der Ilmenau und dem Elbe-Seitenkanal und über beide auch mit der Elbe verbunden.
Das Heim liegt idyllisch und ruhig in einem Eichenhain. Hier fliegen an warmen Abenden noch das kleine und große Mausohr, im See sind viele Hechte und ihre Beute heimisch, Angeln ist aber nur den Mitgliedern der Sportangler-Vereinigung Hamburg e.V. gestattet. In der weiteren Umgebung finden sich Eisvogel, Fischotter und Nutria.
Kulturell gibt es ein reichhaltiges Angebot im Umkreis von 20 km: Lüneburg mit Altstadt, Rathaus und Salinenmmuseum, das Schiffshebewerk Lüneburg/Scharnebeck, Winsen/Luhe mit Altstadt und Schloß, das Lauenburger Schifffahrtsmuseum und die Altstadt, sowie der Bardowicker Dom.
Im Umkreis von 3 bis 5 km sind Einkaufsmöglichkeiten und Restaurationsbetriebe vorhanden.
Auf etwa 3000 m² Gesamtfläche steht das Heim und ein Sanitärgebäude. Gut 2200m² sind Flächen für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile. Außerhalb der Geländeumzäunung befinden sich noch eigene PKW-Parkplätze. Heim und Platz sind ideal für Gruppen um Paddellehrgänge durchzuführen und natürlich für Paddel- und Radtouren in der Umgebung.
 
Barum auf einen Blick:

Anmelden: email an ´Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!´. Gilt auch für Tagesbesucher. Zugang über Schlüsselsafe und Code

Öffnungszeiten: Heim und Gelände ganzjährig geöffnet. Heim und Sanitärgebäude haben eine Zentralheizung.

Angebot: Heim: Komplett eingerichtete Küche, mit Geschirr für 20 Personen und allem anderen. Ausnahme: keine Mikrowelle.
Sanitärgebäude: Duschen und Waschbecken mit Münzautomaten für Warmwasser, sowie Waschmaschine mit Münzen.

Zimmer/Betten: Ein 2-Bettzimmer, ein 5-Bettzimmer und ein 6-Bettzimmer. Betten sind 2-3 fach Stockbetten. Matratzen, Kissen und Wolldecken vorhanden, Bettwäsche/Schlafsäcke bitte selbst mitbringen.

Zeltplatz: Etwa 400 m² Wiese nur für Zelte, restliche Fläche für Zelte, Wohnwagen, Wohnmobile. Stromzugang möglich. Eine begrenzte Anzahl Dauerpächter sind zugelassen.

Verkehrsanbindung: Busverbindung von Lüneburg und/oder Bardowick.

Sonderregelungen: Keine Haustiere; kein offenes Feuer; keine Einmalgrills! PKW parken draußen neben dem Sanitärgebäude.

 

Anschrift:

Kanu-Wanderheim Barum
Heimweg 13
21357 Barum

Kanurevier:

Große Runde (ca. 22 km): Vom Barumer See geht es in die idyllische Neetze bis Fischhausen (~ 8 km) waldige Abschnitte ,Wiesen und Schilfufer wechseln sich ab. In Fischhausen trägt man in den Elbe Seiten Kanal um. Von dort sind es 3 km bis zur nächsten Umtragestelle, wer das zur Bauzeit 1974 weltgrößte  Schiffshebewerk in Scharnebeck anschauen möchte paddelt 1,5 km weiter. Vom Elbe Seitenkanal geht es dann in den Neetzekanal der ~ 8,5 km durch Wiesen und eine kleine Sumpfwildnis, die 2014 freigeschnitten wurde, führt, drei kleinere Wehre sind dabei zu umtragen. Am Ilmenaupumpwerk  befindet sich die letzte Umtragestelle in den Barumer Schöpfwerkskanal  von dort sind es dann 2,5 km bis zur Ausgangstelle am Barumer See.

Kleine Runde (ca. 16 km): Durch den Barumer Schöpfwerkskanal  geht es am Ilmenaupumpwerk in den Ilmenaukanal, nach ungefähr 4,5 km muss das 1880 erbaute und wasserbaugeschichtlich interessante  Nadelwehr Fahrenholz  mit Schleuse  umtragen werden. Für größere Gruppen sind Schleusungen möglich s.u. Die nächsten 500 m bis zum Neetzesiel ist der Ilmenaukanal tidenabhängig. Dort wird umgesetzt in die Neetze die nun bei sehr geringer Strömung 8,5 km flussaufwärts befahren wird. Die letzte Umtragestelle befindet sich in Horburg von dort geht es zurück in den Barumer See.
Wehr handelt es sich um ein Nadelwehr. Ein Nadelwehr verläuft diagonal und/oder quer

Ilmenau von Lüneburg bis Barum (ca. 16,5 km): Einsetzen am Lüneburger KC, kurz dahinter liegt das zu umtragende Lösegrabenwehr, danach eine kurze, bei Niedrigwasser steinige Strecke bis zum Lüneburger  Ruderclub. Dort wird die Ilmenau zur Schiffahrtsstrasse. Nach 6,5 km  wird Bardowick, eines der ältesten Orte in Norddeutschland mit gotischem Dom, erreicht. Hier muss die Schleuse Bardowick umtragen werden. Für größere Gruppen sind Schleusungen möglich s.u. weiter geht es 7,5 km bis zur Umtragestelle Schleuse Wittdorf, ab hier ist die Ilmenau kanalisiert. Nach 500 m wird in den Barumer Schöpfwerkskanal  umtragen der in 2,5 km in den Barumer See mündet.

Schleuse Bardowick, Wittdorf und Fahrenholz: Schleusungen sind nur vom 01.04. - 31.10.  8:00 – 15h (an Wochenenden bis 16:00h) möglich. Die Schleusung ist für Sportboote kostenfrei. Anmelden unter Tel. 0171 - 67 42 142

Umgebung:
Ilmenau von Bienenbüttel bis Lüneburg (ca. 20 km, ohne Umtragen. Lohnender Flussabschnitt durch Wiesen und Wälder. Mehrere Rastplätze am Fluss.
Luhe: Die Luhe ist einer der beliebtesten Flüsse Norddeutschlands. Guter Einstieg an der Straßenbrücke zwischen Raven und Weetzen. Von dort sind es kurvenreiche 15 km durch Wald und Wiesen bis zum Grillplatz in Garstedt. Unterwegs sind kleine spritzige Schwallstrecken zu bewältigen. Am Gut Schnede muss ein Wehr im Fluss umtragen werden. Wer noch nicht genug hat kann eine 3 km kurvenreiche Strecke weiter bis zur Ausstieg kurz vor Bahlburg oder 8 km weiter bis Luhdorf paddeln. In Luhdorf befindet sich hinter dem Wehr eine beliebte Slalomstrecke.

Bitte die aktuellen Befahrungsregelungen beachten

Ausführliche Flussinformationen finden sich im Kanu-Wanderbuch für Nordwestdeutschland und im Jübermann Tourenatlas Wasserwandern TA 1 Schleswig-Holstein + Unterelbe.
 

 

Hallo. Es ist schön, dass Du Dich für unseren Sport interessierst und Dich über die Hamburger Kanu-Jugend erkundigen möchtest. Die Jugend ist in fast allen Kanuvereinen vertreten und umfasst viele Bereiche des Kanusportes. Für das Jahresprogramm sind zwar die einzelnen Vereine zuständig, aber die HKV-Jugend bietet übergeordnet zusätzliche Aktionen und Fahrten an. Gemeinsame Wanderfahrten, Treffen zum Testen anderer Bootstypen, Skifreizeiten im Winter oder Fahrten ins Wildwasser... wir bieten verschiedene Touren an, damit ihr über den "Tellerrand" hinweg sehen könnt.
Die bisherigen Fahrten waren tolle Ereignisse und mancher Kontakt zu Jugendlichen aus anderen Vereinen hält auch noch jetzt, lange nach der Fahrt. Für Informationen zu einzelnen Aktivitäten stehen die HKV Jugendwarte zur Verfügung. Wenn Du dich für unseren Sport interessiert, wenn dich gerne an uns oder an einen Verein in deiner Umgebung aus der Vereinsliste.
Viele Grüße
die HKV-Jugendwarte Martin und Martin
kanujugend (at) hamburger-kanu-verband.de
 
 
 

 

Adresse


Geschäftsstelle des Hamburger Kanu-Verbandes
Leistungszentrum Rudern-Kanu
Allermöher Deich 36
21037 Hamburg

Telefon: 040 737 55 60

eMail: info(at)hamburger-kanu-verband.de

Geschäftszeit: Montags 16:00 bis 18:00 Uhr

 

 

 

 

Der Verband ist in das Vereinsregister beim:
Amtsgericht Hamburg
unter der Nummer:
VR 2157
eingetragen.


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